Meine Kunst hängt öffentlich bei den Haarfetischisten in Frankfurt
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Ein wunderbarer Moment: Meine Kunst hängt öffentlich
Zum ersten Mal hängen meine Werke nicht nur auf meiner Website, in meinem Atelier oder in einer digitalen Galerie, sondern in einem echten Raum. Ein Raum, in dem Menschen ein und aus gehen. Der nicht nach Kunst aussieht, aber genau deshalb so besonders ist: ein Friseursalon.
Melanie und Salvatore - Die Haarfetischisten in Frankfurt. Und ja, vielleicht klingt das im ersten Moment für den ein oder anderen unspektakulär. Aber als ich das erste Mal dort stand und meine Prints an der Wand sah, war ich total überwältigt und dankbar. Ich spürte Stolz. Freude. Und diese ganz leise Gewissheit: Meine Kunst darf jetzt raus in die Welt.
Denn es ist etwas anderes, wenn die eigenen Bilder plötzlich Teil eines Alltags werden. Wenn sie im Vorbeigehen wirken, Gespräche anstoßen, vielleicht ein Gefühl hinterlassen, ganz, ohne dass man danebensteht und sie erklärt. Genau das wünsche ich mir mit meiner Kunst: dass sie Menschen erreicht, berührt, begleitet.
Der Moment, in dem mein Name auf dem Etikett unter dem Bild stand, war ein bisschen surreal. Nicht, weil es so pompös war. Sondern, weil es real war. Quasi das echte Leben.
Ich weiß, es ist kein Museum, keine große Galerie, kein kuratierter Kunstraum. Aber es ist ein Anfang. Mein Anfang. Und genau deshalb so besonders.
Ich bin dankbar für diese Möglichkeit. Und ich bin Melanie und Salvatore dankbar, die mir diesen Raum geöffnet haben. Die meine Bilder hängen lassen, als wären sie selbstverständlich da.
Vielleicht ist das die wahre Magie von Kunst: Dass sie auch an den normalsten Orten der Welt leuchten darf. Und dass sie, wenn man ihr Raum gibt, beginnt zu wirken.
Danke, dass du Teil dieses Moments bist.
Marika
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