September 2025: Ein Monat zum Vergessen und trotzdem wichtig

September 2025: Ein Monat zum Vergessen und trotzdem wichtig

Rückblick September: Ein Monat zum Vergessen und trotzdem wichtig

Der September war scheiße. Und ich sage das genauso direkt, wie ich es empfunden habe. Es war ein Monat voller Stolpersteine, Frust und Erschöpfung: in der Kunst, im Business, auf Social Media. Und obwohl ich am liebsten alles hingeschmissen hätte, schreibe ich diesen Rückblick. Weil er dazugehört. Weil das echte Künstlerinnenleben nicht nur aus Reels und schönen Bildern besteht, sondern auch aus Phasen, in denen gar nichts läuft.

Ein Werk. Ein einziges.

Ich hatte viel vor. Ich wollte meine Serie „Strength Wears Black“ weiterführen, den Kalender für 2026 in die heiße Phase bringen, mehrere Werke fertigstellen. Am Ende habe ich ein einziges Bild geschafft. Eins. Und das war’s. Ich bin nicht reingekommen. Kein Flow. Kein Tempo. Nur Zweifel und Druck, vermeintlich von außen, aber vor allem von mir selbst. Das tut weh und macht mich unheimlich traurig, vor allem, weil ich weiß, dass ich eigentlich mehr kann. 

Mehr zur Serie „Strength Wears Black"

Aber ein Bild habe ich fertiggestellt: „Clarity“. Es ist das Januar-Motiv für meinen Kalender 2026. Ein Porträt mit geschlossenen Augen, das Ruhe und Konzentration ausstrahlt. Wenige, präzise Pinselstriche. Eisblau, Silber, Weiß, kühle, reine Töne für einen klaren Geist und einen Neuanfang.

Instagram: Absturz mit Ansage

Der Launch? Totalschaden. Mein Instagram-Account, in den ich so viel Herzblut gesteckt habe, ist wie leergefegt. Keine Sichtbarkeit. Keine Verkäufe. Fast keine Rückmeldungen. Ich weiß, wie wichtig Social Media ist. Und doch: Ich schreie in ein schwarzes Loch. Und frage mich: Kommt da überhaupt jemand an?

Ja, da sind sie, ein paar wenige, treue Herzen, die mir schreiben, die meine Kunst wirklich sehen. Ihr, die ihr mir schreibt, Feedback gebt, euch meldet. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid. Danke, dass ihr bleibt.

Technik-Trouble & Neustart-Wahnsinn

Obendrauf: Mein Print On Demand Anbieter musste neu aufgesetzt werden. Die Website? Komplett überarbeitet. Schon wieder. Alles von vorne. Ende nicht in Sicht (Ja, ich weiß, eine Website ist nie fertig fertig, aber ein OK-Zustand würde schon reichen.) Wieder Stunden, Tage, Nächte in technische Baustellen gesteckt und trotzdem das Gefühl: Es geht nicht voran. Ich arbeite wie eine Verrückte und sehe… nichts. Kein Wachstum. Keine Anerkennung. Nur Rückschritte. Ich hab mich gefragt: Was mache ich hier eigentlich? Getreu dem Motto, an den richtigen Dingen arbeiten.

Ich will eigentlich Kunst machen, nicht Systeme flicken. Aber ohne saubere Strukturen kann ich meine Kunst nicht in eure Räume bringen, nicht zu denen, die nach Prints mit Charakter sucht. Nicht zu denen, die nach Originalen mit Bedeutung sucht. Und nicht zu denen, die nach Ästhetik mit Seele Ausschau halten. Ohne Technik, kein Zugang.

Ein paar Lichtblicke… Und trotzdem kein Licht

Ich habe zwei Werke verkauft: ein Original und eine limitierte Edition. Und ich hätte mich freuen sollen. Aber mein Kopf war zu voll, mein Herz zu leer. Ich fühlte mich wie im Kreis. Wieder von vorne. Wieder alleine. Und trotzdem: Diese beiden Werke hängen jetzt in ihrem neuen Zuhause. In Räumen, die sie bereichern. Bei Menschen, die sie gewählt haben. Und das ist nicht nichts. Sondern das ist alles.

Warum ich das trotzdem weitermache

Weil ich glaube, dass Kunst verbindet. Dass sie Räume mit Bedeutung auflädt. Dass sie etwas in Menschen berühren kann, das sie vielleicht selbst nicht greifen können, aber spüren. Und genau deswegen male ich. Für diese stillen Momente, in denen jemand vor einem meiner Werke steht und denkt: „Ja, das bin ich.“

Vielleicht bist du gerade auf der Suche nach genau so einem Werk. Vielleicht wünschst du dir einen Raum, der nicht nur gut aussieht, sondern sich richtig anfühlt. Kunst, die dich stärkt, die etwas in dir zum Klingen bringt. Dann bist du hier richtig.

Und jetzt? Ich nehme den Oktober als Neustart

Nicht, weil sich über Nacht alles ändert, sondern weil ich es will. Ich will, dass meine Kunst gesehen wird. Ich will, dass sie berührt. Ich will, dass sie einen Platz findet: bei Menschen, die genauso fühlen wie ich. Auch wenn der Weg dorthin gerade hart ist. 

Wenn du mehr über mich als Künstlerin erfahren möchtest: hier lesen.

Was ich mitnehme und was kommt

Der September war zäh, hart und unverblümt. Aber er hat mir auch gezeigt: Ich kann durchhalten. Ich kann hinsehen, auch wenn’s weh tut. Und ich kann weitermachen. Anders. Mehr bei mir selbst. Zielgerichteter.

Im Oktober geht’s weiter, mit neuer Energie. Nicht perfekt, nicht linear, aber echt. Ich werde dir wieder ein paar mehr Details über die Serie „Strength Wears Black“ erzählen. Meine neuen Produkte und Ideen teilen. Mehr Kunst zeigen, die dich berührt. Und daran arbeiten, dass du auf meiner Website und in meinem Shop findest, was du brauchst: Ausdruck, Tiefe, Verbindung.

Für dich: falls du auch gerade kämpfst

Vielleicht hattest du selbst einen schwierigen Monat. Vielleicht fühlst du dich blockiert, leer oder festgefahren. Dann lass dir sagen: Du bist nicht allein. Diese Monate gehören dazu. Sie sind nicht schön, aber sie machen dich bereit für das, was wieder wachsen will. Wir machen weiter. Trotz allem. Gerade deswegen.

Ich lade dich ein, meine Reise weiterzuverfolgen und Teil meiner Community zu werden. Der Oktober wird sicher auch wieder einige Überraschungen parat halten, zumindest fängt er schon so an. Bleib dran!

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