Holiday Season Marketing von der zeitgenössischen  Künstlerin Marika Junikajtes – November 2025

Novembermomente: Zwischen Glanzlichtern und Geduld

Der November war kein Monat voller neuer Werke und doch war er einer der intensivsten Monate dieses Jahres. Wahrscheinlich sogar einer der lehrreichsten.

Fokus auf Sichtbarkeit statt Atelier

Ich habe den Fokus bewusst verschoben: von der Atelierarbeit hin zur Sichtbarkeit. Während draußen das Licht langsam schwand und sich die Welt auf das Jahresende zubewegte, habe ich mich voll und ganz der Holiday Season gewidmet. Keine leere Phrase, sondern tägliche Arbeit. Sichtbar, spürbar, digital. Ich habe mein gesamtes Marketing für diese Saison erarbeitet, Inhalte neu strukturiert, die Website an vielen Stellen optimiert und jeden einzelnen Tag Content erstellt: Stories, Posts, Artikel.

Hier findest du Geschenkideen.

Verbindung statt Reichweite

Es ging nicht nur um Reichweite, sondern um echte Verbindung. Zu euch. Um das Erzählen meiner Gedanken. Um Einblicke in meine Kunst, die über das bloße Werk hinausgehen - hin zu dem, was sie im Innersten ausmacht. Sichtbarkeit in der Kunstszene bedeutet heute mehr denn je, präsent zu sein. Nicht nur mit Ausstellungen, sondern auch mit digitaler Präsenz. Genau das habe ich im November intensiv umgesetzt. Und ich muss sagen, es fällt mir immer noch alles andere als leicht. Für mich fällt das aktuell immer noch unter die Dinge, die getan werden müssen.

Erste Schritte mit Anzeigen

Ein großes Learning war mein Einstieg in bezahlte Online-Werbung: Ich habe zum ersten Mal Anzeigen geschaltet. Ein Schritt, der mich viel gelehrt hat. Die ehrliche Bilanz: kein Verkauf, aber viele Erkenntnisse. Auch das gehört zur Realität von Künstlerinnen im Kunstmarkt. Zu verstehen, was nicht funktioniert, ist genauso wichtig wie das, was aufgeht. Und manchmal braucht Sichtbarkeit einfach Geduld und Feintuning.

Ein kleiner großer Moment: Meine Kunst hängt öffentlich

Ein besonderer Moment war die erste öffentliche Präsentation meiner Prints. Sie hängen jetzt im Friseursalon Melanie und Salvatore – Die Haarfetischisten in Frankfurt! Es war ein Moment des Stolzes. Denn selbst wenn es „nur“ ein Friseursalon ist: Meine Kunst ist da draußen. Sie lebt mit den Menschen. Und genau darum geht es mir – um das Teilen, das Berühren, das Dasein. Sie sind dort, wo sie hingehören, dort, wo sich Menschen begegnen und echte Gespräche stattfinden. Und alles, was ich bisher gehört habe, war schlichtweg positiv. Der Salon betreut primär Bestandskunden und alle sind total begeistert über die Raumwirkung und die neue Ästhetik des Salons. Das freut mich total.

Mehr dazu findest du in diesem Blogartikel.

Stimmen, die stärken

Auch das direkte Feedback kam nicht zu kurz: Ich durfte mehrere 5-Sterne-Bewertungen für meine Produkte sammeln. Ehrliche, warme Stimmen von Menschen, die meine Kunst in ihr Zuhause geholt haben und lieben. Dieses Feedback ist oft mehr wert als jeder Klick. Es gibt mir Kraft und zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

5 Sterne Produkte:

Chromatic Souls Kalender

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Blick nach vorn: Open Calls und Möglichkeiten

Außerdem habe ich mich im November auf fünf Open Calls beworben. Die Entscheidungen von vier stehen noch aus. Eine positive Rückmeldung gab es schon, mehr erfahrt ihr, wenn es so weit ist. Aber ich sag euch, das ist ein weiterer wichtiger Schritt. Sehr, sehr cool. Jede Bewerbung ist für mich ein Schritt in Richtung Professionalisierung und Zukunft. Es ist meine Art, mich in der Welt der zeitgenössischen Kunst immer wieder neu zu positionieren.

Was sagt mir das

Der November hat mir gezeigt, dass Kunst nicht nur im Werk entsteht, sondern auch im Erzählen, im Teilen, im Mut, sichtbar zu sein. Und dass Stille nicht zwangsläufig heißt, dass nichts geschieht. Sondern, dass Neues entsteht.

Ich bin dankbar für diesen Monat. Und im Groben und Ganzen bereit für das, was kommt.

Marika

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